Derzeit gibt es mehrere unabhängige Zuchtstudien.
Die deutsche Zuchtstudie – initiiert durch Frau Michaela Krebber im Auftrag des Förderkreis Tibethunde e.V. – wird geleitet durch die
Tierärztliche Hochschule der Universität Hannover.
Ziel dieser Studie ist es, einen Genmarker für die Rasse Dokhyi zu finden, mit dem man Täger des Defektgens lokalisieren kann.
Weitere Informationen sowie das Merkblatt zur Blutentnahme erhalten Sie unter:
http://www.tierzucht-hannover.de/proben/epilepsie/epilepsie.html
http://www.tierzucht-hannover.de/proben/epilepsie/merkblatt_dokhyi_hund_jw.pdf
Eine weitere Studie zur Erforschung der erblichen Epilepsie beim Dokhyi leitet Dr. Hannes Lohi im
Academy Research Fellow Biomedicum Helsinki
an der University of Helsinki and Folkhälsan Institute of Genetics Universität von Helsinki und Folkhälsan Institut für Genetik.
Informationen zur finnischen Studie erhalten Sie unter:
Das finnische Merkblatt erhalten Sie hier:
http://www.marcopolos.de/FBE.doc
Weiterhin beschäftigen sich auch internationale Universitäten mit der Vererbung der Epilepsie bei Hunden, und das gleich bei allen Rassen. Diese Studie wird gemeisam von mehreren Universitäten betrieben und entsprechend veröffentlicht.
Das Canine Epilepsy Research Consortium
Ist eines der renomiertesten Einrichtungen in den USA und hat bereits tausende Proben betroffener Hunde – auch von Do Khyi – gesammelt.
http://www.canine-epilepsy.net
Da leider zur Zeit einige Blogbetreiber – aus welchen Gründen auch immer – sich mit der deutschen Studie profilieren wollen, ist das Internet gesättigt mit unbrauchbaren Informationen, bzw mit rührseligen Geschichten, die von Forum zu Forum immer unglaubwürdiger werden.
Das dient keinem, am wenigsten dem Do Khyi.
Sollten Sie also zu den bedauernwerten Besitzern eines epileptischen Do Khyi gehören, möchte ich Sie recht herzlich bitten, einfach etwas mehr Blut abzuzapfen, und alle 3 Studien zu unterstützen.
Personen, die finanziell nicht so gut gestellt sind, können sich gerne an den FKT e.V. wenden, dieser wird nach kurzer Überprüfung die Kosten übernehmen.
Hierzu wenden Sie sich bitte an die Geschäftstelle des Förderkreis Tibethunde e.V. in Saarlouis, Ansprechpartner Herr Peter Tenten
http://foerderkreis-tibethunde.de
Hallo,ich bewundere die brutale ehrlichkeit mit der hier geschrieben wird.Als intressierter Do-Khyi Fan
(erst seit kurzem)habe ich schnell gemerkt das es doch reichlich diskrepanzen in Sachen Zucht,Haltung und Anforderungen(Halter)gibt.Als langjähriger Ausbilder für Dienst&Gebrauchshunde usw habe ich einschlägige erfahrungen gemacht in Sachen ehrlichkeit zum Hund (Zucht).Die einstige Viernheimer Mafia bei den Deutschen Schäferhunden scheint ihr Lager zu den Do-Khyi’s verlagert zu haben.
In vielen Dingen die ich hier lese findet man leicht parallelitäten an denen jede vernünftige Zucht zugrunde gehen muss.
Ich stimme mit Ihnen überein das der Zucht nur vernüftig genüge getan werden kann wenn im vordergrund der Hund und nicht der Profit steht.Durch diesen Blog hier denke ich an jemanden gekommen zu sein der nicht nur Sprüche klopft sondern weiss wovon er redet,daher möchte ich Sie bitten mir Züchter Ihres Vertrauens zu nennen,bei denen man nicht nur Geld los wird,sondern auch fachlich beraten wird und lernen kann.Ich komme aus NRW und würde sehr gerne mal persönlich und in aller ruhe mit einem Züchter sprechen um mich umfangreich über diese Dinge zu informieren.Sollten Sie intresse an meiner Person und meinem anliegen haben bin ich gerne bereit mich zu identifizieren und mit Ihnen auf anderm Wege kontakt aufzunehmen.
Verbleibe mit freundlichen Grüssen und der Hoffnung auf eine positive Nachricht.
Frohe Festtage wünscht Ihnen
Wulfman
Kommentar von Wulfman — Dezember 22, 2009 @ 9:24 pm